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Die Ahornallee verläuft im Berliner Stadtteil Treptow-Köpenick zwischen der Aßmannstraße und dem Fürstenwalder Damm

Zur Entstehung des Namens Ahornallee: Die Familie der Ahorngewächse umfaßt insgesamt zwei verschiedene Gattungen mit etwa 150 Unterarten. Die größte Gattung der Familie der Ahorngewächse ist der Ahorn selbst, der sich durch die sehr charakteristischen, einseitig geflügelten Teilfrüchte auszeichnet. In Deutschland findet man voe allem Bergahorn, Spitzahorn und Feldahorn. Das Holz einiger Arten ist in der Tischlerei und bei der Herstellung von Musikinstrumenten sehr geschätzt und wird seit Jahrhunderten zu deren Herstellung verwendet. Zu erwähnen ist auch der in Nordamerika heimische Zuckerahorn. Von Mitte März bis Anfang Mai wird aus dem klaren Saft dieser Bäume der bekannte Ahornsirup und Ahornzucker gewonnen.

Mehr zur Ahornallee

Als Allee bezeichnet man eine von großen Bäumen flankierte Straße. Straßen mit dem Namen "Ahornallee" wurden vermutlich früher von Ahornbäumen geziert.

Vermutlich 1873 angelegt, wurde die Ahornallee erstmals bei der Wahlbezirkseinteilung für die Reichstagswahl am 27. Oktober 1881 amtlich als Ahornallee bezeichnet. Ihre Bepflanzung mit Ahornbäumen erfolgte 1899 im Zuge ihres weiteren Ausbaus.